So erwacht die Sonne mit der Kraft ihrer Strahlen der Natur ist sie Wonne weil zum Wärmen und Aalen ist Quelle des Lebens Impuls allen Strebens Zerfließendes Blau zerschnitten das Grau Sacht die Federn gelegt das Gefieder gepflegt Die thermischen Lüfte sie blasen und tragen und heben den Aar in himmlische Lagen Schier ohne viel Kraft bis über die Wolken bald ist es geschafft dem Wege zu folgen Und im Morgenwind lau seine Ohren genau hören trauliche Schreie einer balzenden Weihe Erholt für die Reise das Bachrauschen jetzt leise hoch am Himmel der Aar der sich nicht ist gewahr mit welch Stolze und Würde meistert er jede Hürde Er fliegt ohne Sorgen beschwingt in den Morgen strebt im Rhythmus so weiter weder traurig noch heiter Nur der Mensch nennt es Bürde zu leben sich regen nur er weiß um Würde die nur ihm ist gegeben Nur der Mensch neigt dazu der Dinge zu lauschen zu hinterfragen zu verklären gegen Trug einzutauschen Im Geschehen der Dinge mit Kraft in der Schwinge der erwachsene Greif zum Paaren gereift Und in luftigen Höhen jene Dinge geschehen gleich dem Leben im Fluss ohne Ach und Verdruss Mit ihm fliegt die Klarheit die einer nur kennt der Freiheit ganz lebt nicht beim Namen nur nennt Er trotzt den Gefahren geschärft jeder Sinn vielleicht mag er s ahnen wenn er zieht seine Bahnen doch der Mensch würde prahlen Schaut her ja ich bin

Vorschau Kein schöner Land Seite 97
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