Draußen im Garten Hör Schritte draußen vor dem Tor die um das Haus herum am Apfelbaum vorbei hinter den Büschen sanft hervor leis in die Nacht entschwinden Seh wie die Schatten sich empor vom Fenster aus vielleicht sinds drei die Tannen stehen noch davor zum Wege hin sich ducken drehen winden Hör Stimmen hauchend wispernd die zueinander raunen verlieren sich im Dunkel dieser Nacht ganz unvernehmlich flüsternd enteilen aus dem Garten durch Hecken weg zurück bleibt nur mein stilles Staunen Ich staune über mich und meine Ängstlichkeit die mich in dieser Nacht so leicht befällt Ich staune über meinen Argwohn der meine Augen Ohren weit die Lippen aber fest verschlossen hält Wie seltsam fühl ich mich zu dieser Stunde um meine Ruhe um meinen Seelenfrieden fühl ich mich gebracht durch leise Stimmen durch Menschenschritte die dreh n in meinem Garten ihre Runde in dieser wolkenschwer verhangenen Nacht Gruseliges Gefühl zu später Nachtstunde Allein zu Hause und merkwürdige Geräusche draußen vor dem Haus Ich gucke durchs Fenster und sehe huschende Schatten Will da jemand was von mir

Vorschau Kein schöner Land Seite 26
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