Ich dichte weil mich das Fügen und Taxieren die Worte wägen und lancieren entspannt und auch belebt sogleich Ich dichte weil ich dabei den Sinn der Worte nicht verliere die ich bereits als Kind gelernt beim Vorwärtsgehn auf allen vieren an denen unsre Muttersprache ist so reich Ich dichte weil oft im Eifer langer Diskussionen der Kern um den die Worte ranken im Trubel vieler Stimmen entgleitet und verloren geht und mit ihm alle Feinheit jener Worte die eben von der guten Sorte im lauten Stimmgewirr Herbstblättern gleich ins Nirgendwo verweht

Vorschau Kein schöner Land Seite 11
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