Ein Bardein der Menge stand Der Barde in der Menge standund singet seine Lieder erzählt von einem fernen Land dort sei er hin und wieder Ihn ziehe es zu diesem Ortauch wenn der Weg recht weit er fände in der Fremde dortder Menschen Heiterkeit Nicht wie bei diesen Leuten hier die stumm um ihn herum Es sei des Barden höchste Zier wenn froh das Publikum Ach lass mich bitte mit dir geh nwenn du dahin mal wieder ich möchte dieses Land besehenund hören seine Lieder So rief es aus dem Publikumder Stimmen hier und da Wir gäben viele Taler drum komm nimm uns mit fürwahr Auch wenn ihr bietet Geld und Gold der Weg dort hin bleibt mein Ich bin dem Wunsche gar abhold ein Denunziant zu sein Ich gab den Leuten dort mein Wort die Antwort zu verschweigen Wie komme ich zu diesem Ort Ich werd ihn niemand zeigen Doch gebt mir eurer Münzen viel so will ich davon singen von Menschen deren höchstes Zielist Freud unters Volk zu bringen

Vorschau Mittelalter_Buch Seite 47
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